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Transaktionsanalyse / Themenzentrierte Interaktion / Focusing

Transaktionsanalyse

Das Funktionsmodell der Transaktionsanalyse arbeitet mit den drei von Sigmund Freud abgeleiteten "Ich-Zuständen". Je nach Kontext kann jeder dieser Zustände nützlich oder hinderlich sein. Oftmals befinden wir uns in Problem-Situationen im falschen Ich-Zustand. Im Coaching klären wir die bessere Alternative und sorgen für Wechsel (Transaktion). Sind wir bei Themen, die uns auf eine bestimmte Weise berühren, z.B. im Kindheits-Ich gefangen, das heißt, wir (re)agieren sehr emotional und ohne Handlungsalternativen, macht es Sinn, dieses Thema auch mit dem Erwachsenen- oder Eltern-Ich anzusehen, um Veränderung bei sich oder einem möglichen Gegenüber zu erreichen. 

Auch bei der Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen geht es darum, wann welche Anteile besonders nützlich sind und somit mehr in den Vordergrund treten, oder umgekehrt, sich etwas zurücknehmen sollten.

 

Themenzentrierte Interaktion

Dieses Strukturmodell verwende ich in der Arbeit mit Gruppen. Ziel ist es, zwischen den Bedürfnissen der einzelnen Gruppenmitglieder, der Gruppe insgesamt, der gemeinsamen Aufgabe und dem Umfeld ein dynamisches Gleichgewicht herzustellen und es zu erhalten, damit die Aufgabe bestmöglich erledigt werden kann.

 

Focusing

Focusing meint das Schaffen von gutem Kontakt zu seinen Gefühlen. Der Begriff geht auf den Psychotherapeuten Eugene Gendlin zurück, der erkannte, dass sich v.a. jene Klienten erfolgreich weiterentwickelten, die Zugang zu ihren Gefühlen hatten. Zunächst konzentriert man sich auf seine Körperempfindungen, geht mit ihnen in einen inneren Dialog und lokalisiert sie dann an einer Körperstelle / in einem Körperbereich. Dort  entschlüsselt man den "Felt Sense", die Empfindung dahinter, indem man sie beschreibt, dadurch ins Bewusstsein bringt und einen Shift, also einen Wechsel, möglich macht.